Jungschützen
Chronik
Bürgermeister Friedhelm Dirks bescheinigt Urkundlich die erste Erwähnung der Jungschützen im Jahr 1879 in Michel Hauschronik. Somit wird 2004 das 125-jährige Jubiläum gefeiert. Wiedereinführung des Abendessens beim Jungschützenkönig.
Urkunde zum 125. Jubiläum von Bürgermeister Friedhelm Dierks – 2004
Jungschützen aus dem Jahr 2004 verkleidet wie in früherer Zeit
Die Hauschronik von Heinrich Michels, welche dieser bis ca. 1923 niedergeschrieben hat, wird der Schützengilde zur Vorbereitung der Festschrift zum 350. Jubiläum zur Verfügung gestellt.
Hierin wird unter anderem über die Aufgaben und Gepflogenheiten des „Jungen Korps“ berichtet: „Das Maklenshalen (Verteilung der Mädchen) sei meines Wissens 1879 zum letzten Mal in Übung gewesen“. Da dieses ein Brauch der Jungen Burschen war, die laut Michels etwa acht Tage vorher einexerziert wurden, kann nun mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass es das Junge Korps bereits lange vor 1879 gegeben hat!
Einführung der Ärmelabzeichen am Jungschützenhemd.
Eigentlich sollte das 50-jährige Jubiläum gefeiert werden. Auf Anregung des Oesinger Postboten Erich Milter, der meinte, sein bereits verstorbener Vater habe bereits vor 1950 dem Jungen Corps angehört, wurden die alten Bewohner der Dorfes diesbezüglich befragt. Der am 26. Mai 1909 geborene Tischlermeister Karl Falke bescheinigte schriftlich und durch amtierenden Bürgermeister Adolf Heine beglaubigt, dass das Junge Corps bereits mindestens 75 Jahre alt ist. So wurde dann am 02. Sept. statt dem 50-jährigen das 75-jährige Jubiläum gefeiert. Schuhmachermeister Carsten Heers stiftet ein Ledertragegestell für die Plaketten der alten Jungschützenkette.
Urkunde zum 75. Jubiläum von Tischlermeister Karl Falke und der Gemeinde – 2000
Andreas Behn wird als erster und bis heute einziger Groß Oesinger Jungschütze Kreisjungschützenkönig des Kreisverbandes Isenhagen-Wittingen. Er stiftet den Jungschützen ein Schild mit der Aufschrift „Jungschützenkönig Groß Oesingen“ für die alte Jungschützenkette.
Exkursion der Jungschützen nach Mallorca zum Ballermann 6
Umbau eines Trabant zur Oesinger Staatskarosse durch die Jungschützen.
Aufgrund der Chronik zur 325-Jahr-Feier der Schützengilde wird das 40-jährige Jubiläum der Jungschützen gefeiert. In dieser Chronik sind die „Schwarzen Könige“ beginnend von 1950 an aufgeführt.
Es wird erstmalig auf dem jährlich stattfindenden Strafgeldverjubeln ein Umzug durchs Dorf gemacht, bei dem eine Strafgeldverjubelnscheibe beim Jungschützenkönig angenagelt wurde.
Verkleidete Jungschützen 1988 von links: Dirk Strohbecke, Boris Neubrandt, Rüdiger Schmidt, Adolf Düvel, Andreas Behn – Rechts: Spieß Jochen Schulz
Das Jungschützenmusikcorps wird aus den Reihen der Jungschützen gegründet.
Die Jungschützen bekommen ihre eigene Vereinsfahne mit der Aufschrift: „Der Heimat die Treue“. Diese wurde am 31. Mai 1975 festlich geweiht. Der Jungschützenkönig bekommt nun auch eine Motivscheibe. Erstes gemeinsames Strafgeldverjubeln zusammen mit der Hübschen Garde.
Führungsstab der Jungschützen 1978: H.-J. Mohring, Erich Milter, Robert Eberhahn, Günter Penshorn, Jürgen Schulze
Die schwarze Schützenscheibe wird durch eine Weiße Scheibe mit dunklem Rand ersetzt. Zum ersten Mal wird die Proklamation des „Schwarzen Königs“ nicht mehr Kompanieintern sondern während des Ausmarsches vom gesamten Bataillon am zweiten Schützenfesttag vorgenommen. Anschließend wird ein kleiner Umtrunk gereicht. Zu diesem Zeitpunkt müsste sich auch der Namenswandel vom „Schwarzen König“ zum „Jungschützenkönig“ vollzogen haben. Zum letzten Mal wird das eingesammelte Strafgeld am letzten Schützenfesttag verzehrt und vertrunken.
Zum letzten Mal Abendessen beim „Schwarzen König“ Wilhelm Schulze.
Die Jungschützen tragen statt der grünen Arbeitsmütze nun ein grünes Schiffchen!
Zeitraum der Einführung von Dienstgraden bei den Jungschützen.
Stiftung der Königskette vom Erhard Lange.
Einführung der Uniform: Grünes Hemd und grüne Arbeitsmütze mit Federschmuck.
Teilnahme des Jungen Corps beim Umzug anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der Schützengilde.
Es wird festgelegt, das nur „Schwarzer König“ werden darf, wer nicht Verheiratet ist und am Umzug teilgenommen hat.
Erster bekannter „Schwarzer König“ Fritz Krause (Hausnummer 60).
Erste existierende Bilder des Jungen Corps.
Teil des Jungen Korps 1933: Herrmann Wolter, Wilhelm Dralle, Leutnant Adolf Müller, Karl Falke, Heinrich Bockelmann, Wilhelm Milter
Teil des Jungen Korps 1933 auf Thies Anger: Friedrich Pikzak, Karl Milter, Herrmann Wolter, Wilhelm Milter, Heinrich Buhr, Werner Behrens, vorn Fritz Mutmann, Albert Degener, und Hermann Gohde
Aufgrund einer Schilderung des Schützenfestablaufes in der Hauschronik von Heinrich Michels wurde im Jahre 2004 das Gründungsjahr des Jungen Korps auf 1879 festgesetzt und durch den amtierenden Bürgermeister Urkundlich bestätigt. Es ist wahrscheinlich, dass das Junge Corps bereits schon um einiges länger existiert.
(w)
(w)
Mario Seidel
Liste ehemaliger Kompaniefeldwebel:
Mario Seidel | 2019 bis heute |
Christoph Buhr | 2016 bis 2019 |
Mirko Meyer | 2010 bis 2016 |
Steve Dreier | 2003 bis 2010 |
Andreas Hummel | 1998 bis 2002 |
Heinrich Heers | 1993 bis 1997 |
Dieter Rieken | 1991 bis 1992 |
Boris Neubrandt | 1998 bis 1990 |
Jochen Schulz | 1987 bis 1989 |
Manfred Gonet | 1981 bis 1986 |
Günter Penshorn | 1997 bis 1980 |
Jürgen Schulze | 1978 bis 1979 |
Reinhard Seidel | 1974 bis 1977 |
Manfred Trunt | 1972 bis 1973 |
Heinrich Buhr | 1970 bis 1972 |
Heinz Vespermann | 1964 bis 1965 |
Werner Penshorn | 1959 bis 1963 |
Erich Gottschalk | 1954 bis 1955 |
Willi Behrens | 1949 bis 1953 |
(w)
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Mario Seidel
Liste ehemaliger Kompaniefeldwebel:
Mario Seidel | 2019 bis heute |
Christoph Buhr | 2016 bis 2019 |
Mirko Meyer | 2010 bis 2016 |
Steve Dreier | 2003 bis 2010 |
Andreas Hummel | 1998 bis 2002 |
Heinrich Heers | 1993 bis 1997 |
Dieter Rieken | 1991 bis 1992 |
Boris Neubrandt | 1998 bis 1990 |
Jochen Schulz | 1987 bis 1989 |
Manfred Gonet | 1981 bis 1986 |
Günter Penshorn | 1997 bis 1980 |
Jürgen Schulze | 1978 bis 1979 |
Reinhard Seidel | 1974 bis 1977 |
Manfred Trunt | 1972 bis 1973 |
Heinrich Buhr | 1970 bis 1972 |
Heinz Vespermann | 1964 bis 1965 |
Werner Penshorn | 1959 bis 1963 |
Erich Gottschalk | 1954 bis 1955 |
Willi Behrens | 1949 bis 1953 |
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Bürgermeister Friedhelm Dirks bescheinigt Urkundlich die erste Erwähnung der Jungschützen im Jahr 1879 in Michel Hauschronik. Somit wird 2004 das 125-jährige Jubiläum gefeiert. Wiedereinführung des Abendessens beim Jungschützenkönig.
Urkunde zum 125. Jubiläum von Bürgermeister Friedhelm Dierks – 2004
Jungschützen aus dem Jahr 2004 verkleidet wie in früherer Zeit
Die Hauschronik von Heinrich Michels, welche dieser bis ca. 1923 niedergeschrieben hat, wird der Schützengilde zur Vorbereitung der Festschrift zum 350. Jubiläum zur Verfügung gestellt.
Hierin wird unter anderem über die Aufgaben und Gepflogenheiten des „Jungen Korps“ berichtet: „Das Maklenshalen (Verteilung der Mädchen) sei meines Wissens 1879 zum letzten Mal in Übung gewesen“. Da dieses ein Brauch der Jungen Burschen war, die laut Michels etwa acht Tage vorher einexerziert wurden, kann nun mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass es das Junge Korps bereits lange vor 1879 gegeben hat!
Einführung der Ärmelabzeichen am Jungschützenhemd.
Eigentlich sollte das 50-jährige Jubiläum gefeiert werden. Auf Anregung des Oesinger Postboten Erich Milter, der meinte, sein bereits verstorbener Vater habe bereits vor 1950 dem Jungen Corps angehört, wurden die alten Bewohner der Dorfes diesbezüglich befragt. Der am 26. Mai 1909 geborene Tischlermeister Karl Falke bescheinigte schriftlich und durch amtierenden Bürgermeister Adolf Heine beglaubigt, dass das Junge Corps bereits mindestens 75 Jahre alt ist. So wurde dann am 02. Sept. statt dem 50-jährigen das 75-jährige Jubiläum gefeiert. Schuhmachermeister Carsten Heers stiftet ein Ledertragegestell für die Plaketten der alten Jungschützenkette.
Urkunde zum 75. Jubiläum von Tischlermeister Karl Falke und der Gemeinde – 2000
Andreas Behn wird als erster und bis heute einziger Groß Oesinger Jungschütze Kreisjungschützenkönig des Kreisverbandes Isenhagen-Wittingen. Er stiftet den Jungschützen ein Schild mit der Aufschrift „Jungschützenkönig Groß Oesingen“ für die alte Jungschützenkette.
Exkursion der Jungschützen nach Mallorca zum Ballermann 6
Umbau eines Trabant zur Oesinger Staatskarosse durch die Jungschützen.
Aufgrund der Chronik zur 325-Jahr-Feier der Schützengilde wird das 40-jährige Jubiläum der Jungschützen gefeiert. In dieser Chronik sind die „Schwarzen Könige“ beginnend von 1950 an aufgeführt.
Es wird erstmalig auf dem jährlich stattfindenden Strafgeldverjubeln ein Umzug durchs Dorf gemacht, bei dem eine Strafgeldverjubelnscheibe beim Jungschützenkönig angenagelt wurde.
Verkleidete Jungschützen 1988 von links: Dirk Strohbecke, Boris Neubrandt, Rüdiger Schmidt, Adolf Düvel, Andreas Behn – Rechts: Spieß Jochen Schulz
Das Jungschützenmusikcorps wird aus den Reihen der Jungschützen gegründet.
Die Jungschützen bekommen ihre eigene Vereinsfahne mit der Aufschrift: „Der Heimat die Treue“. Diese wurde am 31. Mai 1975 festlich geweiht. Der Jungschützenkönig bekommt nun auch eine Motivscheibe. Erstes gemeinsames Strafgeldverjubeln zusammen mit der Hübschen Garde.
Führungsstab der Jungschützen 1978: H.-J. Mohring, Erich Milter, Robert Eberhahn, Günter Penshorn, Jürgen Schulze
Die schwarze Schützenscheibe wird durch eine Weiße Scheibe mit dunklem Rand ersetzt. Zum ersten Mal wird die Proklamation des „Schwarzen Königs“ nicht mehr Kompanieintern sondern während des Ausmarsches vom gesamten Bataillon am zweiten Schützenfesttag vorgenommen. Anschließend wird ein kleiner Umtrunk gereicht. Zu diesem Zeitpunkt müsste sich auch der Namenswandel vom „Schwarzen König“ zum „Jungschützenkönig“ vollzogen haben. Zum letzten Mal wird das eingesammelte Strafgeld am letzten Schützenfesttag verzehrt und vertrunken.
Zum letzten Mal Abendessen beim „Schwarzen König“ Wilhelm Schulze.
Die Jungschützen tragen statt der grünen Arbeitsmütze nun ein grünes Schiffchen!
Zeitraum der Einführung von Dienstgraden bei den Jungschützen.
Stiftung der Königskette vom Erhard Lange.
Einführung der Uniform: Grünes Hemd und grüne Arbeitsmütze mit Federschmuck.
Teilnahme des Jungen Corps beim Umzug anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der Schützengilde.
Es wird festgelegt, das nur „Schwarzer König“ werden darf, wer nicht Verheiratet ist und am Umzug teilgenommen hat.
Erster bekannter „Schwarzer König“ Fritz Krause (Hausnummer 60).
Erste existierende Bilder des Jungen Corps.
Teil des Jungen Korps 1933: Herrmann Wolter, Wilhelm Dralle, Leutnant Adolf Müller, Karl Falke, Heinrich Bockelmann, Wilhelm Milter
Teil des Jungen Korps 1933 auf Thies Anger: Friedrich Pikzak, Karl Milter, Herrmann Wolter, Wilhelm Milter, Heinrich Buhr, Werner Behrens, vorn Fritz Mutmann, Albert Degener, und Hermann Gohde
Aufgrund einer Schilderung des Schützenfestablaufes in der Hauschronik von Heinrich Michels wurde im Jahre 2004 das Gründungsjahr des Jungen Korps auf 1879 festgesetzt und durch den amtierenden Bürgermeister Urkundlich bestätigt. Es ist wahrscheinlich, dass das Junge Corps bereits schon um einiges länger existiert.